Unterstützung bei der Arbeit an der Dissertation
1. Doktoratskolloquium 1, 2 und 3
Das Doktoratskolloquium 1 dient dazu, das Exposé vorzustellen und umfangreiches Feedback zu erhalten. Typischerweise trägt man zweimal im Semester vor. Im Doktoratskolloquium 2 und 3 werden eigene Forschungsarbeiten vorgetragen. Das können fertige Arbeitspapiere sein, aber auch kleinere Arbeiten und Vorarbeiten. Ziel ist es, ein umfangreiches Feedback in einer kollegialen und konstruktiven Atmosphäre zu erhalten. Das Doktoratskolloquium ist grundsätzlich dazu konzipiert, einen regen wissenschaftlichen Austausch zwischen Doktorand:innen und Fakultätsmitgliedern zu ermöglichen. Es ist erwünscht, dass Doktorand:innen (nach Absolvierung des DQ1, 2 und 3), auch ohne offizielle Registrierung, über den gesamten Verlauf des Doktorats weiter am DQ teilnehmen.
2. Economics Research Seminar
Insgesamt sind drei Research Seminare zu absolvieren, wobei erwartet wird, dass die Studierenden regelmäßig daran teilnehmen und sich in die Diskussion einbringen. Des Weiteren müssen Zusammenfassungen von den Vorträgen angefertigt werden, die auch beurteilt werden. Da das Research Seminar Teil der Forschungskultur am Institute of Economics ist, wird empfohlen, auch nach der Absolvierung der Seminare weiter, ohne offizielle Registrierung, regelmäßig am Research Seminar teilzunehmen.
3. Präsentation der Manuskripte auf internationalen Konferenzen:
Diese Präsentation wird empfohlen und - wie auch Finanzierungsansuchen - durch die Doktoratsschule Economics unterstützt.
4. Betreuungsgespräche:
Es wird erwartet, dass die Doktorand:innen regelmäßig Betreuungsgespräche in Anspruch nehmen. Zumindest einmal pro Semester muss ein Betreuungsgespräch (Betreuer:in—Dissertant:in) formal durchgeführt und dokumentiert werden. Die Basis hierfür bilden Texte, die zumindest zwei Werktage zuvor schriftlich durch die Studierenden an den/die Betreuer:in übermittelt werden. Der Inhalt und das Ergebnis des Gesprächs sind in einem Durchführungsprotokoll zu dokumentieren.
5. Weitere Formate wie Workshops oder Summer Schools:
Je nach Angebot und Interesse stehen auch kleine Workshop-Events, Diskussionsrunden oder Summer Schools zur Verfügung.